Fast TraceRoute Header

Beschreibung

Ich kürze das Ganze hier etwas ab: Der normale PC Anwender braucht es nicht. Wer aber weiß was die „tracert.exe“ macht, der schaut sich einfach das Video an.

Wer es nicht weiß aber trotzdem neugierig ist darf das natürlich auch ;)

p.s.: Ja, ich hole mir ein besseres Mikrofon ;)

Systemanforderungen

  • Windows 2000 oder neuer
  • Microsoft .Net Framework 2.0 oder neuer (ab XP im Betriebssystem integriert)

Mittels dem Mono Framework sollte die Anwendung auch unter ReactOS, Linux und MacOS laufen, dies ist aber als experimentell zu sehen.

Lizenz

  • Die Nutzung der Anwendung ist frei für private und kommerzielle Zwecke – solange kein Geld hiermit verdient wird.
  • Die Bearbeitung ist untersagt (z. B. das Ändern des Copyrights). Dies schließt auch „Installer“ oder „Downloader” ein die dem Benutzer andere Software anbieten. Siehe Punkt 1.
  • Die Nutzung des Quelltextes unterliegt diesen Richtlinien: http://source.tightdev.net/License.aspx

Download

Binary: FTraceRt_20170305.zip (71,58 kb)
Source: http://source.tightdev.net/Project.aspx?p=FastTraceRt

Nutzung:

Einfach entpacken und in einem Konsolenfenster (cmd oder PS) mit der IP Adresse oder Hostnamen als Argument starten. Es ist keine Installation notwendig.

ScreenCast

 


NetScan Logo

Beschreibung

NetScan ist ein Tool um ihr Heimnetzwerk zu scannen. Vielleicht kennen Sie das, aus irgendeinem Grund brauchen Sie die IP Adresse von einem Gerät was bei Ihnen im Netzwerk ist. Diese Adressen werden normalerweise automatisch von Ihrem Router vergeben. Möchten Sie jetzt z. B. ein Gerät sperren brauchen Sie die IP Adresse.

Dieses kleine Tool braucht nur gestartet zu werden und scannt automatisch alle Netzwerke durch mit denen Ihr Computer verbunden ist und listet die gefundenen Geräte auf, incl. deren IP und MAC Adresse.

Das Ganze können Sie auch unten in meinem ScreenCast in Aktion sehen. Es ist mein erster öffentlicher ScreenCast, also nicht gleich zerfleischen ^^

p.s.: Ja, ich hole mir ein besseres Mikrofon ;)

Systemanforderungen

  • Windows 2000 oder neuer
  • Microsoft .Net Framework 2.0 oder neuer (ab XP im Betriebssystem integriert)

Mittels dem Mono Framework sollte die Anwendung auch unter ReactOS, Linux und MacOS laufen, dies ist aber als experimentell zu sehen.

Lizenz

  • Die Nutzung der Anwendung ist frei für private und kommerzielle Zwecke – solange kein Geld hiermit verdient wird.
  • Die Bearbeitung ist untersagt (z. B. das Ändern des Copyrights). Dies schließt auch „Installer“ oder „Downloader” ein die dem Benutzer andere Software anbieten. Siehe Punkt 1.
  • Die Nutzung des Quelltextes unterliegt diesen Richtlinien: http://source.tightdev.net/License.aspx

Download

Binary: NetScan_2.1.zip (147,16 kb)
Source: http://source.tightdev.net/Project.aspx?p=NetScan

Nutzung:

Einfach entpacken und starten. Es ist keine Installation notwendig.

ScreenCast


Online TV Recorder Titelbild

Heute mal was ganz Anderes

Damals, da gab es Video Rekorder. Jeder hat garantiert mindestens 1x einen Film oder eine Serie aufgenommen. Dann gab es DVD Recorder. Vom Prinzip das Selbe, nur das Speichermedium war ein Anderes, eben DVD statt Videokassette. Man gab Start- und Endzeit ein, es gab auch VPS Nummern die es einem etwas erleichtert haben… Wie auch immer. Die Kiste sprang an, nahm es auf und man konnte es sich später anschauen.

Aber – ausgenommen unsere werten Politiker – leben wir in der Welt 2.0, sprich wir haben so eine merkwürdige unbekannte Kommunikationsmöglichkeit mit daran angebundenen Dienstleistungen. Dies wird überwiegend „Internet“ genannt, für Dumme „Cloud“ und in öffentlichen Stellen #Neuland.

So verwundert es nicht dass es mittlerweile auch Dienste im Internet gibt die das TV Programm aufzeichnen können und zum Download anbieten. Schöne Sache ist das. Man braucht kein Gerät mehr, man läd es sich einfach runter wenn man wieder am PC ist.

Stellt sich manchen jetzt vielleicht die Frage ob das legal ist. Ja, ist es, auch wenn es den TV Konzernen aus Gründen die ich nicht verstehen kann ärgert. Es gab zwar Klagen (war ja klar), die Sender haben aber verloren. Es ist ja nichts anderes wie ein klassischer Rekorder, sei es nun Kassette oder DVD. Stichwort Privatkopie.

So viel zur Vorgeschichte.

Wie geht das?

Ich gehe hier jetzt auf den OnlineTVRecorder.com ein, da ich den Dienst selber nutze. Es gibt bestimmt noch weitere, aber das ist der bekannteste – zumindest soweit ich weiß. Darum geht es auch im späteren Teil.

Es ist vom Prinzip ganz einfach. Man geht auf die Seite und erstellt sich einen Benutzeraccount. Dazu ist nur E-Mail Adresse und ein selbstgewähltes Passwort nötig, also nichts Anderes wie in jedem Forum u. Ä.. Danach kann man sich dort anmelden und – wohlgemerkt erst ab diesem Zeitpunkt – Sendungen aufnehmen und herunterladen.

Hier sieht es ähnlich aus wie in (hier TV Zeitschrift deiner Wahl einfügen). Man sieht in Spalten und Gruppen die einzelnen Sender, und zeilengerecht den Zeitpunkt wo was läuft. Nur anders als in Zeitschriften kann man hier sagen dass man die Sendung aufnehmen möchte (das grüne + oben links).

Ein kleines „aber“ gibt es allerdings. Es ist nicht ganz kostenlos. Wenn ich mich richtig erinnere waren nur die ersten 10 Downloads frei. Naja, zum Testen genug. Aber der Dienst ist nicht teuer, ich hab 9,50€ für ein Jahr bezahlt. Klar, die ganze Hardware muss ja auch finanziert und gewartet werden. Finde ich fair. (wenn man da mal an die ganzen Android „free to play“ Spiele denkt…)

Der Download

… ist etwas kompliziert. Aber das muss so sein damit der Dienst legal bleibt. Ungefähr 6 Stunden nach Ende der Aufzeichnung steht das Video auf der Seite vom OTR zum Download zur Verfügung (bei kurzen Sendungen manchmal auch schon früher). Aber erstmal nur auf dem OTR Server. Die haben natürlich eher die Priorität die Videos aufzunehmen und zu verteilen, anstatt sie den Kunden runter laden zu lassen. Daher ist ein Download nur zwischen 0 und 8 Uhr morgens gratis, sonst kostet es ein paar Cent, je nach Länge. Aber keine Angst. Es wird auf diverse weitere Server weiter geleitet wo man es auch tagsüber kostenlos runter laden kann. Läd man das Video von diesen Mirrorn runter sind diese aber verschlüsselt. Man muss die Datei denn erst mit einem Tool vom OTR entschlüsseln, wo man seine Benutzerdaten eingeben muss (sonst wäre es eine illegale Verbreitung). Die Software gibt es nicht nur für Windows, sondern auch für MacOS, Linux, …

Komfort

Der Download von den Mirror Servern ist manchmal etwas nervig. Man hat manchmal Wartezeiten, manche Mirror blenden Werbung ein (während des Downloads, nicht im Video selbst). Daher bevorzuge ich eher den Download von den OTR Servern selbst. Wie aber bereits erwähnt ist das nur zwischen 0 und 8 Uhr kostenlos. Daher habe ich einen Downloader programmiert der nur innerhalb dieses Zeitraums runter läd. So muss man nur noch den Rechner die Nacht über laufen lassen, der Rest passiert automatisch.

Ich möchte es noch mal betonen: Das Tool ist nur ein Downloader! Er umgeht nicht die Verschlüsselung. Es wird ein Premium Account voraus gesetzt um die Links zu den Downloads zu erstellen.

Funktionsweise

Das Tool erwartet eine Text Datei mit jeweils einem Link pro Zeile. Diese kann entweder mit „Öffnen mit…“ geöffnet werden, oder falls das Tool selbst gestartet wird dann wird nach einer Datei „Queue.txt“ gesucht und die verwendet. Diese Datei kann einfach im Notepad geöffnet und bearbeitet werden. Eine Raute (#) dient als Zeichen dass alles hiernach ein Kommentar ist, es wird also der Rest der Zeile ignoriert. Downloads werden um 0:10 Uhr gestartet und (ggf.) um 7:50 abgebrochen damit keine Kosten entstehen. Den Rest der Zeit wartet die Anwendung lediglich. Die 10 Minuten dienen als Sicherheit – wer weiß schon wie genau die Uhren auf dem Server und auf eurem PC laufen.

Die Download Links bekommt ihr im OTR unter „Meine Aufnahmen – Fertige Aufnahmen“. Klickt dort alle Aufnahmen an die ihr herunter laden wollt (die Checkbox links). Dann auf der Seite ganz unten ist ein Auswahlfeld „Aktion wählen“. Da wählt ihr „Downloadlinks erstellen“ und klickt dann auf „Aktion ausführen“ daneben. Auf der folgenden Seite könnt ihr die Qualität auswählen. Die die mit .otrkey enden könnt ihr ignorieren, sinnvoll sind hier eigentlich nur die „.HQ.avi“ oder ggf. „.HD.avi“ falls verfügbar. Markiert dort die Qualität pro Datei die ihr möchtet (leider ist standardmäßig nur mp4 ausgewählt was eher was für's Handy ist, brauchen wir nicht). Die mit .cut (selten) sind bereits von der TV Werbung befreit, sonst identisch. Danach öffnet sich eine Seite wo ihr alle ausgewählten Links kopieren könnt. Diese einfach in die Textdatei kopieren, das Tool starten, fertig.

Download

Der OTR Downloader ist Freeware und Open Source. Das .Net Framework 2.0 wird benötigt (fast überall bereits vorinstalliert, das 3.5 tut's auch, 4.0 und neuer sind nicht abwärtskompatibel). Möglicherweise funktioniert die Software auch unter anderen Systemen wie Linux und MacOS mittels dem Mono Framework, Wine oder CrossOver (kostenpflichtig), ich habe es aber nicht getestet.

OTRDownloader.zip (19,65 kb)

Quelltext
Projekttyp ist VB.Net, Konsolenanwendung, Starttyp Sub Main.

In dem Sinne viel Spass :)

p.s.: Ich bin nicht haftbar für eventuell entstandene Kosten!


Raspberry Pi Zero

Was ist ein Evaluation Board?

Häufig stellen Hersteller von ICs auch sogenannte Evaluation Boards her. Es ist im Endeffekt nichts anderes als der IC auf einer Platine die das "herum experimentieren" damit erleichtert. So wird z. B. schon für eine saubere Spannungsversorgung gesorgt, an den UART Anschlüssen sitzt der benötigte Pegelwandler dran um eine echte RS232 Schnittstelle offen zu legen, … alles was man als Bastler oder Hardwareentwickler so braucht um schnell mit dem IC klar zu kommen und dessen Funktionen zu testen.

Schön und gut. Warum jetzt mit Raspberry Pi?

Der Raspberry Pi hat ja eigentlich schon alles "on board" was er braucht, von daher ist sowas doch eigentlich nicht benötigt? Nun ja, es geht mir hier nicht um den Raspberry ansich, sondern ausschließlich um dessen GPIO Pins.

Er hat ja einen 26(+8) bzw. 40 Pin Header, je nach Version, wo noch diverse Steuersignale ausgegeben und eingelesen werden können. Genau um diesen geht es mir. In den neueren Versionen (in meinem Fall musste einer meiner Zero's herhalten) sind es immerhin 28 I/O Pins (-2 auf die man selber nicht zugreifen kann). Ein paar dieser Pins können umkonfiguriert werden und als serielle Schnittstelle (UART), SPI und I²C/TWI genutzt werden.

Der Aufbau

Früher gab es doch immer diese COM Port Tester mit einer LED pro Signalleitung. Etwas Ähnliches wollte ich haben, eine LED für jedes Signal die dessen Pegel anzeigt. Ein kleines Breadboard soll es ermöglichen, kleine ICs und Schaltungen direkt aufzubauen, ohne dass man das Große Board auspacken muss. Reicht häufig eh schon aus. Eine Buchsenleiste stellt die Versorgungsspannungen (5V, 3,3V, GND) bereit.

Jetzt braucht so eine LED zwar nicht viel Strom, aber LED und dazu noch ggf. angeschlossene Bauteile, das könnte ja vielleicht zu viel werden. Daher habe ich mich dazu entschieden die LEDs mittels Bustreibern zu versorgen statt von dem GPIO selbst. Somit ist der Stromverbrauch auf den Signalleitungen nahezu gleich 0.

Elektrisch gesehen ist die Schaltung sehr simpel. Eigentlich zu simpel um einen Schaltplan zu zeichnen. Es ist für jedes Signal nur:

  • +5V –– Vorwiderstand –– LED –– Bustreiber Ausgang (zieht auf Masse)
  • Bustreiber Eingang –– Raspberry GPIO Pin

Mehr nicht. Die Versorgungsspannung für die Treiber sind die 3,3V vom Raspberry. Als Bustreiber nutze ich 1x 74HC244 (inventierend) und 3x 74HC240 (nicht inventierend). Der inventierende ist deswegen da weil Signale wie UART, SPI CS und I2C/TWI active low sind, also würde die LED im Leerlauf die ganze Zeit über leuchten, ich wollte es aber lieber so haben dass sie bei Aktivität leuchtet. Geschmackssache.

Der Aufbau war dann doch etwas komplexer als ursprünglich gedacht. Ich wollte es unbedingt klein halten. Außerdem hatte ich noch Gehäuse zu liegen wo der Pi Zero perfekt rein passte, und laut Augenmaß auch der Rest meines Vorhabens. … Tja, was soll ich sagen. Passt, wurde aber verdammt eng und eine verfluchte Fummelei. Ich kann jetzt erstmal keinen Kupferlackdraht mehr sehen. Warum? Seht ihr später auf den Bildern.

Ach ja, 104 x 73 x 10,3mm ist das Gehäuse klein. Wobei Gehäuse ist es im Sinne des Erfinders auch nicht gewesen. Es war eine Schutzverpackung für den Transport. Da drin wurden die Color OLED Displays verschickt die ich mir geordert hatte (für ein anderes Projekt).

Fragt nicht wie lange ich dran gesessen habe. Ich weiß es selber nicht. Ist auch ganz gut so.

Das Ergebnis

Pi Eval - Unterseite Pi Eval - Oberseite Pi Eval - Gehäuse offen Pi Eval - Gehäuse geschlossen

Zumindest die Bustreiber, da musste ich 2 von übereinander löten, sonst hätte es vom Platz her nicht gereicht. Alle Signale (außer Betriebsspannung) sind per Kupferlackdraht verdrillt und verlegt. Auf den Bildern nicht mehr so gut zu sehen. Macht nix ^^

Links klar der Raspberry Pi Zero, Mitte die Bustreiber (oben) und LEDs (unten), Rechts die Buchsenleisten für die Spannungen und darunter das kleine Breadboard.

Nicht hübsch aber selten. Und es funktioniert. Für meine Zwecke reicht es vollkommen aus. Klar könnte man es noch professioneller gestalten, aber … Ach wozu.

Das Ganze funktioniert natürlich mit jedem Raspberry Pi genau so. Ich habe mich primär wegen der Größe für den Zero entschieden.

Wie man jetzt mit den GPIO's vernünftig umgeht erfahrt ihr in einem späteren Post.